Unsere Lösungen

Wir haben für alles eine Lösung – und die entsprechende Erfahrung. In unseren derzeit sieben Kompetenzbereichen stehen wir Ihnen mit unserem umfassenden Know-how mit Rat und Tat zur Seite.

Alle Lösungen

Software

Software

Mit unserem Werum PAS-X MES – vor Ort oder in der Cloud installiert – und unseren Softwarelösungen für Datenanalyse, Track & Trace, vernetzte Fabriken und intelligente Verpackungen sind wir der weltweit führende Anbieter und Partner der Pharma- und Biotechindustrie.

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Transportsysteme

Transportsysteme

Wir sind Spezialisten für komplette Transportsysteme im Bereich Pharma- und Medizinprodukte. Unsere Lösungen sind maßgebend im Bereich des kontaktlosen und sicheren Transports von z.B. Glasspritzen.

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Inspektionsmaschinen

Inspektion

Als weltweit führender Inspektionsexperte entwicklen wir Lösungen für die Pharma und Biotechindustrie. Unser Angebot reicht von Hochleistungsmaschinen und Halbautomaten über Laboreinheiten bis Inspektionsapplikationen für die Inprozesskontrolle.

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Maschinen-Finder

Verpackungsmaschinen

Verpackungsmaschinen

Wir sind führender Anbieter von Verpackungsmaschinen für flüssige und feste pharmazeutische- sowie für medizinische Produkte. Mit unseren Blister-, Sachet- und Stickpackmaschinen bieten wir Lösungen für Primärverpackungen. Unsere Side- und Topload-Kartonierer setzen weltweit Standards für die Sekundärverpackung.

Übersicht Verpackungsmaschinen

K.Pak Topload Case Packer

Introducing our latest solution from Körber; the K.Pak Topload Case Packer! Created specifically for the pharmaceutical industry, the K.Pak solution provides operator-friendly machines to complete any production line. Our solution focuses on innovative technology, high-quality design and expert handling and packaging of your product. It’s time to start connecting the dots with Körber!

Verpackungslösungen

Verpackungslösungen

Als langjährige Spezialisten entwickeln wir Verpackungslösungen für innovative und hochwertige Pharma-Sekundärverpackungen aus Karton. Wir bieten Ihnen Lösungen für Fälschungssicherheit, Standard- Faltschachteln und vieles mehr.

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Beratung

Beratung

Unsere Experten beraten Sie nach der Analyse Ihrer Anforderungen, zeigen Ihnen Optimierungspotenziale auf und unterstützen Sie bei der Implementierung von Projekten in allen Bereichen der Pharma-, Biotech- und Medizinproduktindustrie.

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Blog

Consulting Services von Körber als Erfolgsgrundlage: Ein Blick hinter die Kulissen

Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr: Wir sind breit aufgestellt. Ob Digitalisierungstrategie, Maschinenqualifizierung und Softwarevalidierung, Prozessanalyse und -harmonisierung und vieles mehr: Egal um welche Themen im Pharma-Bereich es geht, unsere Consulting Experten von Körber sind vorne mit dabei und ermöglichen Ihnen durch langjährige Erfahrung und fortschrittliche Technologien, das Maximum aus Ihren Prozessen herauszuholen. 

Was uns allerdings wirklich ausmacht, sind die Kolleginnen und Kollegen hinter den Services. In diesem Artikel lernen Sie zwei dieser Menschen näher kennen: Unter anderem geht es ums Problemlösen, um verschiedene Projekte, Herausforderungen und Erfolge, um Lieferantenunabhängigkeit und die ein oder andere Überraschung.

Stefan Münch - Vice President Validation & Qualification Consulting, Körber-Geschäftsfeld Pharma

Stefan Münch leitet seit Anfang 2020 den Bereich Validation & QM im -Bereich des Körber-Geschäftsfeldes Pharma. Ursprünglich als Informatiker gestartet, weist er langjährige Erfahrung u.a. in den Bereichen Qualitätsmanagement und Software-Produktentwicklung für MES vor.

Philipp Kläsle - Vice President MES & Process Management Consulting, Körber-Geschäftsfeld Pharma

Philipp Kläsle begann seine Karriere im Jahr 2011 als Consultant bei Systec & Services. Von 2016 bis 2022 leitete er das Consulting Team des Körber-Geschäftsfeldes Pharma am Schweizer Standort Basel. Als VP ist er heute verantwortlich für den Bereich MES & Process Management. 

Stellt euch vor, ihr habt genau zwei Minuten, um zu erklären, was eure Consulting Services auszeichnet.

Stefan: Dank uns haben Pharmaunternehmen die Chance, sowohl auf die neueste Technologie, aber auch die neuesten regulatorischen Vorschriften zuzugreifen und damit auch das Know-how zu erhalten und nicht nur eine reine Kapazität. Wir sind unabhängig und haben die Möglichkeit, ein Projekt von Anfang bis Ende zu begleiten. Unser Ziel in jedem Projekt: Unseren Kunden besser und effizienter machen. Bei regulatorischem Druck beispielsweise, können wir ihnen eine große Last von den Schultern nehmen, da wir auf diesem Gebiet Experten sind.

Philipp: Wir geben den Ton an beim Thema Digitalisierung und digitale Transformationstrategie. Wir beraten Unternehmen, finden durch die Bewertung ihres digitalen Reifegrades heraus, wo sie stehen. Wir begleiten sie bei der Umsetzung und können einzelne Projekte der geplanten Ziele auch selbst durchführen, wie z. B. Themen rund um MES. Und das in genau dem Umfang, den sich der Kunde wünscht.

Stefan: Wenn ein Kunde beispielsweise Interesse hätte, etwas mit Künstlicher Intelligenz (KI) umzusetzen oder mit maschinellem Lernen, ist er bei uns auf jeden Fall an der richtigen Adresse, weil wir hier sehr gut vernetzt sind und in entsprechenden Gremien mitarbeiten – und das nicht nur in der DACH-Region, sondern auch international. Hier schulen wir Inspektoren und organisieren entsprechende Veranstaltungen mit.

lWir stellen kritische Fragen, recherchieren und argumentieren Standpunkte neutral und faktenbezogen, um so auch auf lange Sicht die beste Lösung für unsere Kunden zu finden.r

Was hat euch persönlich an Körber und dem Aufgabenbereich interessiert?

Stefan: Ich war zuvor 20 Jahre im Management im Bereich der Softwareentwicklung tätig. Nach dieser langen Zeit war für mich Veränderung notwendig – Körber hat sich dafür sehr gut angeboten. Ich konnte mein bisheriges Wissen optimal einsetzen, aber auch Neues dazulernen, indem ich ins reine Consulting gewechselt bin. Mir gefällt es, mit so vielen verschiedenen Menschen zusammenarbeiten zu können, die Geschäftsbereiche von Pharmaunternehmen durch entsprechende Beratungsleistungen strategisch und organisatorisch zu optimieren und deren Risiken zu minimieren.

Philipp: Ich hatte damals als Berufsanfänger, noch vor der Integration in die Marke Körber, ein tolles Gespräch mit meinem damaligen Geschäftsführer. Das unternehmerische Motto lautete damals Unternehmertum und gefiel mir sehr. Umso mehr freut es mich, dass auch bei Körber die Heimat für Unternehmer im Vordergrund des Handelns steht. Ich konnte mich schnell für den Fachbereich Pharma begeistern, da diese Branche verschiedenste Spitzentechnologien vereint – von beindruckenden und komplexen Maschinen hin zu digitalen Lösungen, die wirklich einen Mehrwert für die Gesellschaft liefern. Das ist etwas, was ich so aus dem Studium noch nicht kannte. Und auch heute gewinnt man noch neue Einblicke in so unterschiedliche Unternehmen und deren Herausforderungen, das macht einfach Spaß.

Habt ihr denn ein Faible fürs Problemlösen?

Stefan: Ja, das braucht man im Consulting auf jeden Fall, ansonsten funktioniert es nicht. Du stehst als Consultant immer wieder vor schwierigen Aufgaben. Wir stellen kritische Fragen, recherchieren und argumentieren Standpunkte neutral und faktenbezogen, um so auch auf lange Sicht die beste Lösung für unsere Kunden zu finden.

Nochmal zurück zur Digitalisierung und KI: Helft ihr Pharmaunternehmen diese Expertise aufzubauen, damit sie mit zukünftigen Herausforderungen besser zurechtkommen? 

Stefan: Das richtet sich nach den Wünschen der Kunden. Grundsätzlich machen wir mit diesen auch ein Training oder ein Train-the-Trainer. Wir versuchen unser Wissen weiterzugeben, aber es gibt viele Unternehmen, die wünschen eher, dass wir unterstützend Sachen wegarbeiten. Andere hingegen sind dankbar, wenn sie was dazulernen können. Das ist sehr individuell von den einzelnen Unternehmen, Personen und Projekten abhängig. 

Philipp: Gerade bei den vielen Langläuferprojekten ist es häufig so, dass der Kunde einen Einstellungsstopp hat und dann lieber externe Fachkräfte hinzuzieht. Der lokale Manager würde vielleicht gerne das Know-how intern bekommen, aber er darf niemanden einstellen. Grundsätzlich geben wir das Wissen gerne weiter.

lWir setzen da an, wo Prozesse und wertvolle Informationen häufig undokumentiert bleiben.r

Mit welchen Herausforderungen kommen Unternehmen aus der Pharmabranche denn – ganz praktisch gesehen – auf euch zu? 

Stefan: Das könnte z. B. eine Umstrukturierung oder auch das Aufsetzen eines Qualitätsmanagementsystems sein. Das beinhaltet praktisch gesehen meist die Beschreibung der Prozesse beim Kunden, teilweise auch die Ausgestaltung dieser Prozesse. Wir setzen da an, wo Prozesse und wertvolle Informationen häufig undokumentiert bleiben – diese verschriftlichen wir. Außerdem validieren wir Systeme: Dazu gehört die Bewertung, das Risikomanagement, Prüfung, Tests schreiben und durchführen, vor allem im Software-, aber auch im Hardwareumfeld. Dabei wenden wir aktuelle Best Practices an, um möglichst risikoarm durch solche Verfahren zu kommen.

Philipp: Eine weitere Herausforderung ist die Integration von MES mit ERP oder anderen Systemen. Ein wichtiger Teil der Digitalisierung ist, dass die Systeme miteinander sprechen müssen. Sonst muss man da immer wieder etwas von Hand eintragen oder auf Papier übertragen, da können schnell Fehler entstehen und es ist zeitintensiv. Die richtigen Konzepte zu erstellen, welche Daten wie fließen sollen, wie und wo sie gepflegt werden – das ist ein Thema, genauso wie die Implementierung der Anbindung: Wie muss ich die Rezepte, also die Prozesse, im MES aufsetzen, damit es dann zu den Daten aus dem ERP passt? 

Was außerdem auch generell immer nachgefragt wird, ist das Rezeptdesign im MES, d. h. die Herstell- oder Verpackungsprozesse – die spätere Herstelleranweisung – vom Prozess ins MES zu bekommen. Da muss man sehr viel Know-how zum System haben, damit man weiß, wie man was umsetzen kann. Und da gibt es nur eine begrenzte Zahl an Leuten auf dem Markt, die das können. 

Stefan: Für uns ist das Arbeiten mit Kunden auch Teil unserer Beratung: Welche Anpassungen sind überhaupt sinnvoll? Wo könnte die Arbeitsweise verbessert werden? Kunden wissen das auch nicht immer.

Habt ihr ein konkretes Projektbeispiel?

Philipp: Einer unserer Kunden, ein Big Pharma-Unternehmen, stand kurz davor, ein neues MES einzuführen, das global in der Firma mit entsprechenden Vorgaben schon existierte. Wir haben dann für dieses Unternehmen Prozesse für fünf vorhandene Produktlinien aufgenommen und harmonisiert. Dafür verwenden wir unser eigens entwickeltes Tool Process Landscape, das der Dokumentation von Prozessen dient. Wir haben außerdem geschaut, wie wir die Prozesse angleichen können. Wenn man für jeden Prozess eine Sonderlösung implementieren möchte, hat man diverse Anpassungen, die für einen selbst funktionieren, aber sehr wahrscheinlich nicht mehr für den Nachbarbetrieb. 

lDas Bild eines Consultants, der in Hotelzimmern lebt, hat sich durchaus gewandelt.r

Und das macht ihr teilweise auch zusammen mit dem Kunden vor Ort?

Philipp: Ja, idealerweise bekommen wir erstmal einen Einblick in die Prozesse des Unternehmens. So können wir uns ein Bild davon verschaffen, wie gearbeitet wird, welche Systeme eingesetzt werden und wie diese untereinander kommunizieren. Im nächsten Schritt werden wir dann vor Ort aktiv, sind im Betrieb dabei und schauen, wie die Leute arbeiten. Im Nachgang besprechen wir mit unseren Kunden, ob unser Verständnis korrekt ist. Auf der Basis können wir dann Vorschläge für mögliche Anpassungen machen.

Stefan:  Natürlich ist es gut, wenn man das Ganze vor Ort gesehen hat und nicht nur die Theorie betrachtet. Was die Arbeitsweise angeht, hat sich natürlich durch die Corona-Pandemie viel verändert: Früher war es wirklich so, dass die Consultants drei bis fünf Tage pro Woche vor Ort waren. Heute trifft man sich eher gelegentlich, beispielsweise zu Kickoff-Meetings. Das ist aber ganz unterschiedlich: Manche Kunden möchten einen mehr sehen, manche weniger, aber generell wird Remote-Arbeit heutzutage ganz anders akzeptiert. Insofern hat sich das Bild eines Consultants, der in Hotelzimmern lebt, durchaus gewandelt.

Was ist aus Kundenperspektive das Überraschendste an dem breiten Spektrum an Services?

Stefan: Das ist eine spannende Frage, da Philipp und ich momentan dabei sind, über neue Aufgabenspektren nachzudenken. Denn alles befindet sich ja im kontinuierlichen Wandel. Wir versuchen auch immer zu prognostizieren, was in zwei, drei oder fünf Jahren vielleicht gebraucht wird und wohin wir uns entwickeln. 

Philipp: Ich glaube das kommt immer darauf an, woher uns die Unternehmen kennen. Viele unserer Kunden kennen uns schon seit vielen Jahren aus dem MES-Bereich. Und für sie ist es dann vielleicht neu, dass wir auch Maschinenqualifizierung anbieten, seitdem wir zu Körber gehören, denn für sie sind wir die klassischen MES-Consultants. 

Das bedeutet, eure Consulting Services reichen auch über die Grenzen der Themen MES und Software hinaus?

Philipp: Definitiv. Wir haben auch einen einzigartigen agilen Ansatz zur Maschinenqualifizierung, durch den redundante Tests minimiert und die Zeit bis zum Produktionsstart beschleunigt wird, sodass Unternehmen deutlich früher in Produktion gehen und gleichzeitig sehr viel Zeit und Geld sparen können.

Stefan: Auch die Effizienz der Maschinen ist häufig ein Thema, wenn in neue Maschinen investiert wurde. Die Umstellung verläuft häufig nicht so reibungslos wie gewünscht und die Overall Equipment Efficiency (OEE) ist zu niedrig. Hier kommen wir ins Spiel, um Pharmaunternehmen dabei zu unterstützen, maximale Effizienz zu erreichen. Wir ermitteln dafür zunächst Verbesserungsmöglichkeiten durch die Bewertung von Betriebsabläufen, einschließlich aller Prozesse, Produkte und Mitarbeiter. Auch bei der praktischen Umsetzung unterstützen wir.

Ihr schreibt euch auf die Fahne, lieferantenunabhängig zu sein. Wie kann man das verstehen?

Stefan: Am besten erkläre ich das an zwei praktischen Beispielen. Bei der Auswahl eines MES kann man erkennen, dass wir lieferantenunabhängig sind, denn hier sind wir nicht auf einen Hersteller festgelegt. Wir sind beispielsweise auch langjähriger Implementierungspartner von Rockwell Automation und bauen das Geschäft gerade aus. Bei den Maschinen hatten wir mal einen Kunden, der überlegt hat, ob sie ihren Prozess mit automatischer Inspektion durchführen können. Der Kunde hat eine Studie dazu durchgeführt und uns beauftragt, diese anhand von bestimmten Gewichtungen auszuwerten. Am Ende war ein Drittanbieter der Gewinner und Körber auf Platz zwei, sodass die Wahl auf den Drittanbieter fiel. Natürlich gehen mit Maschinen von Körber diverse Vorteile einher, z. B. die vorhin schon genannte Nähe zwischen den Gesellschaften. Aber letzten Endes muss der Kunde entscheiden, wie wichtig ihm dieser Punkt ist – wir unterstützen ihn dabei zu 100 Prozent. Bei unseren Empfehlungen behalten wir stets die individuellen Kundenbedürfnisse im Blick, für die wir die passenden Soft- und Hardwarelösungen unabhängig vom Hersteller auswählen und implementieren. 

Sie möchten mehr erfahren? Besuchen Sie unsere Website, um umfassende Einblicke in unsere Produkte und Dienstleistungen zu erhalten. 

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Nutzen Sie unser Kontaktformular oder kontaktieren Sie einen unserer internen Ansprechpartner:

Robert Köck
Head of Digital Marketing & Demand Creation

+49 175 3009939
robert.koeck@koerber.com

Dr. Sukhada Chaturvedi
International Account Manager

+49 176 1027 2057
sukhada.chaturvedi@koerber.com

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.

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